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Meine schönsten Ostergedichte

Neue Gedichte zur Osterzeitzeit

Osterkarte Osterhasen und Hahn
Bild: isi-reiki / pixabay.com

Anita Menger
Ostergruß

Ostern ist fröhlich, Ostern ist bunt.
Das Ei ist oval, man sagt auch eirund -
gekocht und bemalt legt der Has´ es ins Nest
und wünscht allen Menschen ein sorgloses Fest.



Anita Menger
Das Lied der Auferstehung

Das Lied der Auferstehung
erklingt in Wald und Flur.
Schon schmilzt der letzte Schnee,
jung zeigt sich die Natur -
lädt ein zum Fest und hinterlässt
uns ihre knospenreiche Spur.

Anita Menger
Zur Osterzeit

Mit seinem jungen Knospenheer
streift Frühling durch das Land,
streut frische Saaten rings umher
und hinterlässt ein Blütenmeer.
Der Vögel Chor singt Lob und Ehr
dem, der einst auferstand.

Anita Menger
Frühlingsträume

Weit zieht der Winter sich zurück,
es grünen Busch und Bäume.
Das Lied der Nachtigall heißt Glück
im Glanz der Frühlingsträume.

Natur uns schon erahnen lässt
was wir bald nicht mehr missen
und weisend auf das Osterfest
blühn leuchtendgelb Narzissen.

Anita Menger
Oster-Dank

Natur lag starr zur Winterzeit,
doch jetzt da Ostern nicht mehr weit
strahlt sie im Blütenregen.
Buschwindröschen, Immergrün,
Narziss und Veilchen streben kühn
dem Sonnenlicht entgegen.
Auch Blaustern, Tulpe, Löwenzahn
befreien sich aus Winters Bann
und schließen sich farbkräftig an …

Hab´ Dank für diesen Segen!

Anita Menger
Ein besonderes Osternest

Mit Liebe flechte ich ein Nest
aus grünen Hoffnungszweigen,
die besten Wünsche web´ ich ein,
sie sollen euch begleiten:

Gesundheit und Zufriedenheit,
viel Glück und frohe Zuversicht
auch Kraft und Trost in schwerer Zeit,
Humor und Freundschaft fehlen nicht.

Mit bunten Eiern, etwas Moos
wird es bestückt - nun bleibt mir bloß
noch eins: Ein Band mit Gottes Segen
um dieses Osternest zu legen.

*hier findet ihr die dazugehörige Ostergeschichte

Anita Menger
Wie kam der Hase an das Ei?

Die Frage stellt sich nebenbei:
„Wie kam der Hase an das Ei?“
Gelegt hat er es sicher nicht.
Auch einiges dagegen spricht,
dass er mit Hühnern hat ´nen Deal.
Doch wie passt dann der Has ins Spiel?

Ein Götterbote, liest man dann
war früher er, fing´s damit an?
Dem Ei und ihm sei eins gemein,
ein Fruchtbarkeitssymbol zu sein.
Vor Jahren brachten Kuckuck, Hahn
und auch der Fuchs noch Eier an.

Der Has behielt die Oberhand,
ist nun bekannt in Stadt und Land.
Warum auch immer er erwählt,
das einzige was wirklich zählt
ist, dass man eines nicht vergisst:
Dass Christus auferstanden ist.

Anita Menger
Zur Frühlingsfeier

Seht nur der junge Frühling
ist endlich aufgewacht.
Er hat uns zarte Knospen
und Sonnenschein gebracht.

Auch die Natur wird munter,
sie wirkt bei Tag und Nacht.
Zum Fest der Auferstehung
glänzt sie in ihrer Pracht.

Mit Tulpe, Krokus, Veilchen,
Narziss und Tausendschön
will sie zur Frühlingsfeier
in voller Blüte stehn.

Anita Menger
Ostereier

Ostereier schmecken besser.
Klar, das weiß doch jedes Kind.
Sie sind ganz besonders lecker,
weil sie so schön farbig sind.

Was das Huhn nicht will begreifen,
weiß schon längst der Osterhas,
färbt das Ei, malt Punkte, Streifen
und versteckt es dann im Gras.

Ostersonntag in der Frühe
kommt er auch bei dir vorbei,
gibst du dir dann etwas Mühe
findest du dein Osterei.

Osterkarte 2 Osterhasen
Bild: Oldiefan / pixabay.com

Anita Menger
Ostern

Ostern – Fest der Auferstehung,
die Natur hält sich bereit.
Frühling wirkt schon recht beflissen
und hell leuchtende Narzissen
läuten ein die Osterzeit.

Anita Menger
Es naht die Osterzeit

Wenn die Amseln Nester bauen,
kleine Häschen sich getrauen
einem Huhn das Ei zu klauen ...

Ist Ostern nicht mehr weit!

Anita Menger
Die Kätzchen an den Weiden blühn

Die Kätzchen an den Weiden blühn,
im Garten wird es langsam grün.
Die Küchenschelle lustig schellt,
ein Nachbarshund frühmorgens bellt.
Der Kater um die Ecke flitzt
und plötzlich seine Ohren spitzt.
Da raschelt es im hohen Gras:
Husch, husch – fort ist der Osterhas.

Anita Menger
Der Schokohase

Weidenkätzchen in der Vase,
bunt bemalte Eier dran
und versteckt im grünen Grase
sitzt der Schoko-Hasenmann.

Jubelnd findet ihn das Kind,
schaut ihn an und strahlt vor Glück
und noch eh er sich besinnt
beißt es ab ein großes Stück.

„Upps!“ denkt sich der Hasenmann:
Gut, dass ich nichts spüren kann.

Anita Menger
Osterfreude

Unser Schneemann ist geschmolzen,
er ist schon nicht mehr zu sehn.
Endlich ist vorbei der Winter
und es freun sich auch die Kinder,
denn der Frühling, der wird schön.

Bald schon läuten Osterglocken.
Kleine Häschen – eins, zwei, drei
unter Büschen, hinter Hecken,
ihre Nester schnell verstecken.
Süße Osterschleckerei!

Anita Menger
Bitte an den Osterhasen

Häschen hoppel nicht vorbei,
bring auch mir ein Schoko-Ei.
Schoko-Eier mag ich sehr,
hätte davon gern noch mehr.
Legst noch einen Has ins Nest -
wird´s ein tolles Osterfest.

Anita Menger
Teamarbeit

Zwischen Hase und Henne gibt’s keinen Streit
die beiden setzen auf Teamarbeit.
Sie legt die Eier, er malt sie an,
so tut ein jeder was er kann.

Und da sind auch noch die Elfen,
die dem Osterhasen helfen.
Sie legen die fertigen Ostereier
in Nester die sie, zur Osterfeier,
im hohen Gras, unter Busch und Hecken,
oder, bei Regen, im Zimmer verstecken.

Kommen die Kinder dann angerannt,
tarnen sie sich, doch unerkannt
sind sie bei der Suche dabei.
Erst wenn ein Kind mit Jubelschrei
sein Nest mit den bunten Eiern findet,
lächelt ein Elfchen und verschwindet.

Anita Menger
Krümelhase

Opa Hase, Mama Hase,
selbst der kleine Krümelhase,
malen bunt die Eier an.
Papa Hase schaut derweil,
hier und dort in aller Eil,
wo man sie verstecken kann.

Ostersonntag in der Frühe,
Krümelhase gibt sich Mühe,
Eier sind bald gut versteckt.
Unter diesem großen Busch
und schnell weiter - husch, husch, husch,
dass man ihn nur nicht entdeckt.

Hinter Hecken unter Buchen
Kinder ihre Nester suchen.
Krümelhas die Ohren spitzt.
Frohes Lachen und Geschrei:
„Hier ist noch ein Osterei!“
Krümelhäschen lacht verschmitzt.

Anita Menger
Schnupperhäschen

Schnuppernäschen, kleines Häschen
siehst die Weidenkätzchen blühn
und legst uns zum Frühlingsfest
Eier, Häschen, Osternest
gut versteckt ins frische Grün.

Schnuppernäschen, kleines Häschen
kommst auch hier bei uns vorbei,
raschelst unter diesem Busch,
hoppelst weiter – husch, husch, husch.
Lässt zurück ein Osterei.

Schnuppernäschen, kleines Häschen
ja, das hast du gut gemacht.
Bunte Eier, Osterhasen
liegen dort im grünen Rasen
und die Frühlingssonne lacht.

Anita Menger
Kikeriki

Der Hahn kräht lauthals auf dem Mist:
„He, ihr!“ – „Ich bin nicht nur Statist! 
Denn ohne mich – ja, hört nur her,
wär´n eure Osternester leer!"
"Das Huhn tät´ keine Eier legen,
könnt´ ich es nicht dazu bewegen.

Was sollte dann der Has´ bemalen
und voller Stolz euch präsentieren?"
„Es liegt mir wirklich fern zu prahlen:
Dem Hahn - dem müsst ihr applaudieren!“

Die Hühner jedoch, nicht verlegen,
erwidern gackernd: „Ha – von wegen!“
„Wir brauchen keinen eitlen Hahn,
das weißt du doch, gib nicht so an!“
Beschütz die Küken und sei friedlich,
schau nur, die sind doch gar zu niedlich …

Anita Menger
Ostern im Schnee

Der Winter dachte nicht daran
sich kampflos zu ergeben.
Er wollte endlich wieder mal
das Osterfest erleben.

So wehrte er sich vehement
und ließ sich nicht verjagen.
Die Menschen sahen´s mit Verdruss
und leichtem Unbehagen.

Natur sprach: „Winter, guter Mann,
das Fest kann nicht gelingen.
Wie sollen denn bei Schnee und Eis
die Osterglocken klingen?"

„Wirkst du zu deiner rechten Zeit,
erfreust du Menschenkinder.
Sie jubeln laut: Es schneit, es schneit -
Hurrah! - endlich ist Winter!“

„Doch jetzt ist Frühling angesagt:
Er lässt mich Auferstehen.
Du hast nun lang genug getagt,
sieh ein, du musst jetzt gehen!“

Der Winter jedoch sträubte sich
mit Händen und mit Füßen,
so lag die Welt, statt frühlingsbunt
uns schmutzig weiß zu Füßen.

Der Osterhase sagte forsch:
Das kann mir schnuppe sein,
die Menschen öffnen mir die Tür,
ich darf ins Haus hinein.

Und werde unterwegs ich nass,
das macht mir keine Sorgen:
Die Kinder suchen – haben Spaß
am Ostersonntagmorgen.